Zschopautalbahn

 

Die Zschopautalbahn ist eine ca. 43,5 km lange eingleisige Nebenbahn in Sachsen und zweigt in Flöha von der Hauptbahn Dresden–Werdau ab und verläuft im Zschopautal über Annaberg-Buchholz bis ins tschechische Vejprty. Bereits 1866 von Chemnitz aus in Betrieb genommen gehört die Strecke seit 2001 zum DB-Regionetz Erzgebirgsbahn.

Kaum wahrnehmbar sind derzeit geringe Reste Güterverkehr mit Kurzzügen, manchmal zur Bedienung des Kohlebunkers in Cranzahl für den Betrieb der Dampfloks für die Fichtelbergbahn.

Insbesondere in der vorweihnachtlichen Adventszeit - aber nicht nur dann - wird die Strecke dagegen sehr gern auf Sonderfahrten besucht. 

Mehr Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Zschopautalbahn

 

 

Chemnitz-Hbf - Abfahrt der Zschopautalbahn im Stundentakt, hier am 22.01.2009.

 

Nur zu seltenen Zeitpunkten - wie hier am 17.02.2009 - gibt es einen planmässigen Halt in Niederwiesa. Die Strecke Chemnitz - Annaberg war die erste Bahnverbindung an die Niederwiesa angeschlossen wurde, noch vor Inbetriebnahme der Strecke Chemnitz - Dresden.

 

Am 15.04.2009 durcheilt der Triebwagen die Frühlingslandschaft zwischen Flöha und Niederwiesa.

 

Kurz vor Flöha überquert die Bahn das erste Mal die Zschopau, hier im August 2008. Diese Ansicht ist heute nicht mehr möglich, denn in der Zwischenzeit versperrt eine neue Strassenbrücke zur Ortsumfahrung diesen Blick.

 

Flöha. Am 29.11.2008 wartet ein Sonderzug nach Annaberg auf Ausfahrt.

 

Hier faucht 52 8079 am 26.02.2011 zu einer Sonderfahrt durch die Ortslage Flöha.

 

Am 19.12.2010 ist 65 1049 mit einem Sonderzug zur Lichtelfahrt ins Erzgebirge unterwegs, hier bei Witzschdorf.

 

Zu gelegentlichen Zeitpunkten übernimmt 218 430 mit einem Kurzzug den Planverkehr für die Triebwagen der Erzgebirgsbahn, hier am 09.10.2010 kurz vor Zschopau.

 

Zschopau mit dem Schloss Wildeck am 22.06.2010.

 

Blick auf den kleinen Ort Wilischthal mit dem ehemaligen Bahnhofsgebäude, hier am 09.03.2010. Von hier aus zweigte eine Schmalspurbahn in Richtung Thum, Ehrenfriedersdorf ab, am linken Bildrand ist neben der Strassenbrücke noch die Stahlgitterbrücke zur Zschopauüberquerung zu sehen.

 

Der Ort Scharfenstein mit der gleichnamigen Burg am 31.01.2011.

 

Scharfenstein am 31.01.2011.

 

Der Sonderzug mit 65 1049 durcheilt am 19.12.2010 den kleinen Ort Hopfgarten.

 

Wildromantisches Zschopautal im Januar 2011, Querung des Flusses kurz vor dem Haltepunkt Warmbad.

 

Die selbe Stelle in Gegenrichtung.

 

Wolkenstein am 31.01.2011, vom Ziegenfelsen.

 

Wolkenstein, gleicher Standort, anderer Blickwinkel.

Wolkenstein am 26.02.2011.

 

Wieder eine der vielen Flussüberquerungen, hier bei Wolkenstein am 24.05.2009 anlässlich einer Sonderfahrt mit 65 1049.

 

Hier wird der kleine Ort Wiesa passiert. Die St.-Trinitatis-Kirche gilt als ein Juwel der Kirchenbaukunst im sächsischen Jugendstil und wurde in den Jahren 1903/04 erbaut. 09.03.2010.

 

Der Ort Cranzahl auf 654 mNN ist erreicht, hier am 30.12.2010. Die Strecke hat inzwischen das Zschopautal verlassen und schlängelt sich im Sehmatal. In Cranzahl kann man in die Fichtelbergbahn umsteigen und sich auf Schmalspur auf 892 mNN bis in den Kurort Oberwiesenthal am Fuss des Fichtelberges hoch dampfen lassen. Im Hintergrund der Bärenstein. 

 

Das Viadukt Pöhlbachtal ist gleichzeitig die Grenzbrücke nach Tschechien, ein paar hundert Meter weiter wird der Endbahnhof Vejprty erreicht. Von hier aus verläuft eine normalspurige kurvenreiche Bahnverbindung am steilen Erzgebirgs-Südhang hinunter nach Chomutov.

 

Hier befinden wir uns bereits auf tschechischem Gebiet und schauen zurück auf die Grenzbrücke und den dahinter liegendem Ort Bärenstein in Deutschland.

 

 

 

 

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